Kunst und Natur: eine englische Liebesgeschichte
Unser Verhältnis zur Natur ist existentiell: Da lohnt ein Blick in die Geschichte der englischen Kunst und Gartengestaltung.
Der Englische Garten in München mit seiner Vielfalt an Bäumen und verzweigten Wegen hat sein Vorbild im englischen Landschaftsgarten des 18. Jh. Er kam auf dem Kontinent in Mode und verdrängte die streng-geometrischen Barockgärten französischer Tradition. Gainsborough (1727-88) malte die feine Gesellschaft beim Spaziergang im Grünen und machte dadurch die Natur als Erholungsraum publik. Turner (1775-1851) wiederum zeigt uns die Natur von ihrer wilden, menschenfeindlichen Seite: Bei ihm toben Stürme und Feuersbrünste. Bei Goldsworthys (geb. 1956) Land Art gehen Natur und Kunst eine zukunftsweisende Symbiose ein.
Der Englische Garten in München mit seiner Vielfalt an Bäumen und verzweigten Wegen hat sein Vorbild im englischen Landschaftsgarten des 18. Jh. Er kam auf dem Kontinent in Mode und verdrängte die streng-geometrischen Barockgärten französischer Tradition. Gainsborough (1727-88) malte die feine Gesellschaft beim Spaziergang im Grünen und machte dadurch die Natur als Erholungsraum publik. Turner (1775-1851) wiederum zeigt uns die Natur von ihrer wilden, menschenfeindlichen Seite: Bei ihm toben Stürme und Feuersbrünste. Bei Goldsworthys (geb. 1956) Land Art gehen Natur und Kunst eine zukunftsweisende Symbiose ein.
Bitte beachten: Im Frühjahrssemester wird es zu diesem Thema auch eine Exkursion in den Englischen Garten in München geben.
1 Abend, 31.01.2024 Mittwoch, 18:30 - 20:30 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Dr. phil. Eve Maria Förschl | |||
K01.01 | |||
(gültig ab 4 Teilnehmenden): 17,00 € |